KW automotive digitalisiert den Bestellprozess mit LIEFERANTENPORTAL.DE
Premium-Produkte im Bereich Autotuning und Fahrzeugveredelung – dafür steht die KW automotive GmbH...
Stina Berghaus
Die Auswirkungen des Coronavirus auf Logistik und globale Lieferketten sind enorm. Gerade bei Lieferungen aus Asien kommt es derzeit zu Kapazitätsengpässen, denn die Nachfrage ist dort extrem hoch und die Produktionskapazitäten sind hoffnungslos überlastet. Derzeit scheint es schier unmöglich, Verschiffungen noch vor dem Chinese New Year zu bestellen, denn es fehlt an Frachtkapazitäten im Container-Bereich. Wie können Unternehmen dem entgegenwirken? Und welche Rolle spielen Digitalisierung und Transparenz in den globalen Lieferketten?
Die Corona-Pandemie hat Unternehmen jeglicher Branchen vor große Herausforderungen gestellt. Gerade die Lieferkette aus Asien steht auf dem Prüfstand, denn 90 % des Welthandels wird über See abgewickelt und sieben der größten Seehäfen liegen in China. Und genau da liegt die Ursache der Kapazitätsengpässe. In den USA kam es aufgrund des COVID-19-Virus zu zahlreichen Produktionsstopps und Werksschließungen. So können die Rückläufe mit Gütern nicht planmäßig nach Asien starten. Die unausgelasteten Container bleiben in Amerika – mit Folgen für die globalen Lieferketten, die ins Stocken geraten. Auch die Kapazitäten für die Transporte von Asien nach Europa sinken, die Preise steigen und die Wartezeiten verlängern sich. Daher empfiehlt es sich, bereits jetzt Ware für September 2021 zu bestellen. Wieder einmal zeigt sich, wie wichtig Transparenz in der Supply Chain ist und dass Unternehmen, die darauf Wert legen, schneller und flexibler auf Schwierigkeiten in der Lieferkette reagieren können.
Auch in Zeiten der weltweiten Corona-Krise müssen Unternehmen aufgrund der geschädigten Lieferketten nicht resignieren. Dank der Digitalisierungsmöglichkeiten und verschiedenen Softwaretools kann den Folgen entgegengewirkt werden. Auch die logistischen Engpässe in den asiatischen Lieferketten können so bewältigt werden. Was zählt, ist ein sehr gutes Supply Chain Management, das den internationalen Herausforderungen gewachsen ist.
Stina Berghaus ist Content Managerin bei der Remira Group GmbH.
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